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martes, 31 de mayo de 2011

INNSBRUCK



Innsbruck ist die Landeshauptstadt des Bundeslandes Tirol in Österreich. Sie liegt im Inntal an der Alpen-Transit-Strecke Brenner (Auto- und Eisenbahn) nach Südtirol (Italien). Der Name leitet sich von Inn und Brücke ab (Brücke über den Inn). Innsbruck ist mit 119.249 (Stand 1. Jänner 2010) Einwohnern nach Wien, Graz, Linz und Salzburg die fünftgrößte Stadt Österreichs, im Ballungsraum Innsbruck leben etwa 190.000 Menschen, dazu kommen etwa 30.000 Studenten und andere Nebenwohnsitzinhaber.

Die Stadt ist eingegrenzt von der Nordkette des Karwendelgebirges im Norden und von den Vorbergen der alpinen Zentralkette (Patscherkofel) im Süden. Westlich von Innsbruck (Kematen) wird das Inntal von der vorgelagerten Martinswand in ein westliches (Ober-) und ein östliches (Unterinntal) Tal getrennt.



Sehenswürdigkeiten
 Annasäule (Maria-Theresien-Straße): gestiftet vom Land Tirol zur Erinnerung an den Abzug der bayrischen Truppen am Anna Tag des Jahre 1703. Die Säule wird von einer Madonnenstatue gekrönt.

Bergisel-Arena: erstmals 1926 als Schisprungschanze (Holzkonstruktion) in Betrieb. Anläßlich der Olympischen Winterspiele 1964 zum Sprungstadion umgebaut; 1974 Neubau der Schanze. Seither auch als Open-Air Veranstaltungszentrum in Verwendung. Herrlicher Ausblick über Die Stadt. Jährlicher Austragungsort der Internationales Vierschanzen-Tournee. September 2002: Eröffnung des neuen Schanzenturmes mit Panoramacafé nach den Plänen von Stararchitektin Zaha Hadid. Größtes Ereignis war die Heilige Messe anläßlich des Paptsbesuches.

Dom zu St. Jakob: Barockbau, um 1717, als barocker Neubau von Jakob Herkommer aus Füssen errichtet; prachtvolle Kanzel und Deckengewölbe.

Goldenes Dachl: Das Wahrzeichen der Stadt Innsbruck - der mit 2.657 feuervergoldeten Kupferschindeln bedeckte Prunkerker - wurde als Auftragswerk unter Kaiser Maximilian I. vom damaligen Hofarchitekten Niclas Türing d. Ä. um 1500 errichtet, und ist in seiner Art einzigartig in Europa.

Helblinghaus (Altstadt): spätgotisches Haus, im 18.Jhdt. mit prachtvollen Rokkoko-Stukkaturen verziert.

Hofburg: 1754 unter Kaiserin Maria Theresia nach Plänen von J.M. Gumpp anstelle der von Maximilian I. gebauten gotischen Burg errichtet. Prunkvoller Riesensaal mit Gemälde von Maulpertsch. Museum mit gotischem Keller.

Hofkirche: 1553 bis 1562 auf Wunsch des Kaisers Ferdinands für das Maximilian-Grab gebaut. Beeindruckend das Grabdenkmal mit den 28 überlebens-großen Bronze-Statuen (Schwarze-Mander-Kirche); Silberne Kapelle (1758) mit berühmtem Orgelwerk und Grab von Erzherzog Ferdinand und Philippine Welser.

Landestheater: Theaterstandort seit ca. 1780. Neubau 1846 von Giuseppe Segusini nach Art einses spätklassischen Tempels.

Leopoldsbrunnen: 1621 nach Plänen von C. Gumpp erbaut. Gegenüber der Hofburg; Reiterstandbild Erzherzog Leopolds V.
Rudolfsbrunnen: Bozner Platz; 1863 zum 500-Jahr-Jubiläum der Vereinigung von Tirol und Österreich errichtet.

Schloss Ambras: Im 11.Jhdt. Sitz der Grafen von Andechs, später im Besitz der Tiroler Landesfürsten; um 1580 von Erzherzog Ferdinand im Renaissance-Stil umgebaut; nach Tod von Philippine Welser "Kunst- und Wunderkammer" ältester Bauteil ist das Hochschloss. Spanischer Saal mit Porträtgalerie der Tiroler Landesfürsten; heute auch Konzertsaal für Alte Musik; Schlosspark mit wechselnden Skulpturen-Ausstellungen.

Historisches Rathaus mit Stadtturm: Um 1450 als Wachturm errichteter 57 Meter hoher Turm mitten in der Altstadt mit herrlichem Rundblick über Innsbruck.

Triumphpforte: 1765 unter Kaiserin Maria Theresia an der ehemaligen Stadtgrenze aus den Steinen des Vorstadttores errichtet. Monument zum Gedenken an die Vermählung von Peter Leopold mit Maria Ludovica von Spanien. Nordseite Bildnis des in Innsbruck Verstorbenen Kaiser Franz I.

Wiltener Basilika: Um 1750 anstelle der früheren Gotischen Kirche als Rokoko-Kirche neu erreichtet. Farbenprächtige Deckenfresken; Gnadenbild "Maria unter den vier Säulen"

Zeughaus: Repräsentatives unter Kaiser Maximilian errichtetes Bauwerk. Einzig erhaltenes Bauwerk dieser Art. Heute landeskundliches Museum.


Die Kultur
In Innsbruck wird Kultur gelebt – seit jeher: Bereits unter Kaiser Maximilian I. wurden hoch begabte Künstler nach Innsbruck geholt, verehrt und geschätzt. Weitere historische Eckdaten wie die Errichtung des ersten freistehenden Schauspiel- und Opernhauseses nördlich der Alpen unter Erzherzog Leopold V 1629/39 und die Gründung des zweitältesten Landesmuseums Österreichs (1823) zeugen davon, dass dem Kulturleben in der Stadt am Inn schon immer große Bedeutung zukam.

Heute belebt eine vielseitige Kulturszene die Stadt.

Das Kulturamt der Stadt Innsbruck versteht sich als Teil eines Netzwerkes zwischen Kunstschaffenden/Kulturinitiativen und politischen EntscheidungsträgerInnen und fungiert als Mittler zu anderen Magistratsabteilungen und Institutionen in Stadt, Land und Republik um Kulturprojekte zu verwirklichen.



  
http://de.wikipedia.org/wiki/Innsbruck
http://www.innsbruck.at/io30/browse/Webseiten/Content

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